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Qualifikation: Notfallsanitäter (Deutschland)
Wohnort: Baden-Württemberg
Beruf: Notfallsanitäter
Danksagungen: 1522
Zitat
Viele Suchtkranke sterben, weil die Mitkonsumenten bei einer Überdosis nicht den Notarzt rufen – aus Angst vor der Polizei. Naloxon ist ein Gegengift, das von Drogenabhängigen im Notfall wie ein Nasenspray benutzt werden kann. Doch obwohl es die Todesrate um 30 Prozent reduzieren könnte, ist die Abgabe an medizinische Laien in Bayern verboten. Eine Fehlentscheidung, meinen Experten.
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Qualifikation: Rettungsassistent
Wohnort: Bayern
Beruf: Rettungsassistent, Pharmazievertreter
Danksagungen: 177
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M1k3 (28.10.2016), dens (28.10.2016), Blutverlust (03.11.2016)
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Qualifikation: Rettungssanitäter
Wohnort: Niedersachsen
Beruf: Medizinstudent
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Qualifikation: Rettungsassistent
Wohnort: Nordrhein-Westfalen
Beruf: Student/ Rettungsdienst und Krankenhaus
Danksagungen: 754
Vielleicht wäre es bis dahin schon mal ein guter Anfang, dem Rettungsdienstpersonal seine Schweigepflicht in Erinnerung zu rufen. Ich höre fast täglich am Funk Polizeinachforderungen "wegen Drogendelikten". Selbiges gilt übrigens auch für das Leitstellenpersonal.
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Harris NRÜ (28.10.2016)
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Qualifikation: Notfallsanitäter (Deutschland)
Wohnort: Bremen
Beruf: Luftrettung
Danksagungen: 1576
Wird die auch bei jeder Hilflosen Person alarmiert?Vielleicht wäre es bis dahin schon mal ein guter Anfang, dem Rettungsdienstpersonal seine Schweigepflicht in Erinnerung zu rufen. Ich höre fast täglich am Funk Polizeinachforderungen "wegen Drogendelikten". Selbiges gilt übrigens auch für das Leitstellenpersonal.
Sobald ich der Meinung bin, dass eine Eigensicherung nötig ist, wird weiterhin die Polizei alarmiert.
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Qualifikation: Rettungsassistent
Wohnort: Bayern
Beruf: Rettungsassistent, Pharmazievertreter
Danksagungen: 177
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bodo#3 (29.10.2016), Blutverlust (29.10.2016)
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Qualifikation: Rettungsassistent
Wohnort: Baden-Württemberg
Beruf: Rettungsdienst-Lobbyist
Danksagungen: 5273
Es geht mir wohlgemerkt nicht um Eigensicherung, die steht außer Frage. Aber manche Kollegen rufen die Polizei definitiv nicht aus einer Bedrohungs- oder Gefährdungslage heraus, sondern rein zur strafrechtlichen Verfolgung. Und das die Leitstelle bei jedem Drogenverdacht automatisch die Polizei mitalarmiert halte ich zumindest auch für bedenklich.
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Andrechen (29.10.2016)
Aber manche Kollegen rufen die Polizei definitiv nicht aus einer Bedrohungs- oder Gefährdungslage heraus, sondern rein zur strafrechtlichen Verfolgung.
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Qualifikation: Notfallsanitäter (Deutschland)
Wohnort: Bremen
Beruf: Luftrettung
Danksagungen: 1576
Kannst du das belegen?Ansonsten hat man auch oft das Problem, dass die Patienten äußerst renitent sind.
Einmal habe ich den Fall erlebt, dass uns bei einem Drogentoten auf die Frage hin, was denn die Ursache ist, ein Senfglas voll mit Heroin gezeigt wurde.
Die Ermittlungen der Polizei ergaben angeblich ausgekochte Fentanyl-Pflaster als Ursache...
Fragt sich nun, ob es nicht besser gewesen wäre, wenn die Polizei gleich dabei gewesen wäre... Möchte nicht wissen, was mit dem Glas passiert ist...
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Rampart (28.10.2016), bodo#3 (29.10.2016), Blutverlust (29.10.2016)
In meinem Praktikum in einem Konsumraum (Heroin iv und geraucht) kann ich sagen, dass alle Nutzer und Patienten friedlich und kooperativ waren.
Zu dem 2. Absatz: Es ist nicht unsere Aufgabe, gegen Gesetze zu verstoßen, um der Justiz ihre Aufgaben einfacher zu machen.
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Andrechen (29.10.2016)
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Qualifikation: Notfallsanitäter (Deutschland)
Wohnort: Bremen
Beruf: Luftrettung
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Qualifikation: Rettungsassistent
Sonstige (notfall-)medizinische Ausbildung
Wohnort: Hessen
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Qualifikation: Rettungsassistent
Wohnort: Baden-Württemberg
Beruf: Rettungsdienst-Lobbyist
Danksagungen: 5273
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Qualifikation: Notfallsanitäter (Deutschland)
Wohnort: Baden-Württemberg
Danksagungen: 19
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Qualifikation: Notfallsanitäter (Deutschland)
Gesundheits- und Krankenpfleger/-in
Wohnort: Schleswig-Holstein
Beruf: Fachgesundheits- und Krankenpfleger für Intensivpflege und Anästhesie, Notfallsanitäter, TC HEMS
Danksagungen: 1951
Frag mal ITS-Pflegekräfte.
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dens (29.10.2016), Blutverlust (29.10.2016), sombro (29.10.2016), ihm-al (31.10.2016)
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Qualifikation: Rettungsassistent
Wohnort: Nordrhein-Westfalen
Beruf: Student/ Rettungsdienst und Krankenhaus
Danksagungen: 754
Wird die auch bei jeder Hilflosen Person alarmiert?Vielleicht wäre es bis dahin schon mal ein guter Anfang, dem Rettungsdienstpersonal seine Schweigepflicht in Erinnerung zu rufen. Ich höre fast täglich am Funk Polizeinachforderungen "wegen Drogendelikten". Selbiges gilt übrigens auch für das Leitstellenpersonal.
Sobald ich der Meinung bin, dass eine Eigensicherung nötig ist, wird weiterhin die Polizei alarmiert.
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Qualifikation: Rettungssanitäter
Wohnort: Bayern
Beruf: stud. ing.
Danksagungen: 347
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Daniel Grein (01.11.2016)
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